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28. 03. 2019

Der Speiseplan in der Schwangerschaft

Es lohnt sich die Ernährung in der Schwangerschaft nicht zu unterschätzen. Alles, was Sie essen, beeinflusst die Entwicklung Ihres Babys. Falls Sie sich bisher über Essen und den Nahrungswert keine Gedanken gemacht haben, kann die Schwangerschaft der Beginn eines gesünderen Lebensstyls sein. Was im ausgewogenen Speiseplan einer Schwangeren nicht fehlen und worauf man lieber verzichten sollte?

Eine oder zwei Portionen?

Früher sagte man, dass werdende Mütter „für zwei“ essen sollten. Das gilt heute nicht mehr, da man weiß, dass sich der basale Metabolismus in der Schwangerschaft um nur ungefähr einen Viertel erhöht. Also müssen Sie sich bestimmt keine doppelten Portionen auf den Teller servieren. Gönnen Sie sich mehr Essen, aber so, dass Sie sich hinterher gut fühlen.

Was auf dem Teller nicht fehlen sollte

Ein nicht wegdenkbarer Baustein der Nahrung ist das Eiweiß. Versuchen Sie die Eiweißzufuhr in der Schwangerschaft daher zu steigern. Tierisches Eiweiß enthält nämlich wertvolle Aminosäuren, welche unser Körper nicht selbst herstellen kann. Sie finden diese in Milchprodukten und in Fleisch. Der Körper bekommt es auch in einer Schüssel voller Nüssen oder einem Teller Linsensuppe.

Vitamine und Mineralien

Eine wichtige Rolle spielt schon bei der Empfängnis die Folsäure. Am Meisten findet man diese in Blattgemüse. Aber Vorsicht, ein großer Teil wird beim Kochen zerstört, gönnen Sie sich diese also lieber roh.

Für den Knochenbau, die Gerinnung und eine gute Nerven- und Muskelfunktion ist das Kalzium sehr wichtig. Am Meisten enthalten ist es in Milch, Joghurt und Käse und in den bereits erwähnten Nahrunsmitteln, wie Blattgemüse, Nüssen und Samen.

Bei den Vitaminen vergessen Sie nicht das Vitamin C, welches das Immunsystem unterstützt und zudem hilft, das Eisen aus der Nahrung aufzunehmen. Am Besten ist es dieses in Form von frischem Gemüse zu sich zu nehmen.

Wichtig ist auch das Vitamin D, welches der Grundbaustein für den Knochenbau bei Babies ist. Am Einfachsten entsteht es von selbst in der Sonne. Man soll aber nichts übertreiben und muss auf die negative Wirkung von UV-Strahlung achten.

In der Schwangerschaft ist die Eisenaufnahme auch sehr wichtig. Eisen ist zum Beispiel in Spinat, Leber, Rind- und Hähnchenfleisch enthalten. Dunkles Blattgemüse, eine Portion Linsen, weißen Bohnen, Kichererbsen, Sesam oder Sonnenblumenkernen, Sprossen, Tofu oder Nüsse enthalten auch einiges an Eisen. Sie können auch Meeresalgen probieren.

Worauf man eher verzichten sollte 

Machen Sie in der Schwangerschaft lieber einen Bogen um Alkohol. Am Besten ist es ihn ganz wegzulassen. Passen Sie auch beim Trinken von Kaffee und Schwarzem Tee auf. In kleiner Menge (einer Tasse täglich) schadet das Koffein Ihrem Baby nicht, aber in größeren Mengen kann es die Entwicklung des Babies negativ beeinflussen.

Vorsicht auch bei nicht wärmebehandelten Fleischprodukten, wie zum Beispiel manchen Pasteten, Mett und Ähnlichem. 

Wegen einer möglichen Listerieninfektion, welche bis hin zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen kann, sollte man auf weiche reifende Käsesorten sowie Schimmelkäse aus nicht pasteurisierter Milch  verzichten. Auf solche Käsesorten treffen Sie bei uns selten an, aber es betrifft einige ausländische Käsesorten sowie Hausgemachte.

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