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Interessante Artikel und praktische Ratschläge zu den Themen Schwangerschaft, Gesundheit und Pflege von Kleinkindern.
08. 07. 2019

Die ersten Zähnchen

Die ersten Zähnchen fangen, im Alterum den sechsten Monat, an zu schlüpfen. Und im Alter von drei Jahren sind meistens alle „Milchzähne“ da. Die Kinder haben in diesem Alter insgesamt 20 Zähne, im Ober- und Unterkiefer sind immer 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne und 4 Backenzähne. Was Sie erwartet, bevor Ihr kleiner Sonnenschein Ihnen seine Zähnchen zeigt? Vielleicht wird Ihnen nicht immer zum Lachen zu Mute sein, aber zusammen werden Sie sich, durch diese manchmal anstrengende Zeit, tapfer durchbeißen.

Meistens bohren sich zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat als erstes die beiden unteren Schneidezähne durch, dann die oberen beiden Schneidezähne. Die weiteren Zähne wachsen meist von der Mitte nach außen. Als letztes werden zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr die Backenzähne sichtbar. Zum Austausch zwischen den Milchzähnen zum Erwachsenengebiss kommt es üblicherweise zwischen dem sechsten und 14. Lebensjahr.

Das große Leiden

Das Wachsen von Milchzähnen bereitet den Babies Schmerzen. Außer erhöhtem Speichelfluss leiden sie an geröteten und angeschwollenem Zahnfleisch, manchmal begleitet von Fieber und/oder Durchfall. Das Baby ist gereizt, isst schlecht und schläft noch schlechter. Schlaflose Nächte bereitet das Zahnen leider so einigen Eltern.

Was hilft 

Den meisten Babies helfen klassische oder kühlende Beißringe den Schmerz zu lindern. (Kühlende Beißringe im Kühlschrank kühlen, nie im Gefrierfach!) Wenn das Baby nicht essen möchte, bieten Sie ihn kälteres Essen an, welches nicht gekaut werden muss, z.B. Joghurt oder ein Fruchtgläschen.

Und wenn es ganz schlimm ist, können Sie versuchen den Schmerz mit einem speziellen Gel, zum Auftragen auf das Zahnfleisch, lindern. Es sind verschiedene Gels rhältlich, allerdings sind sie unterschiedlich gut wirksam. Am Besten man probiert mehrere aus, beachten Sie bitte die richtige Dosierung. Beraten Sie sich bei jeglichen Zweifeln mit Ihrem Kinderarzt. Das gilt auch dann, wenn Sie sich entscheiden, Medikamente mit Paracetamol zur Scherzlinderung zu geben.

Wozu sie gut sind

Milchzähne sind nicht nur für gutes Aussehen und für ein süßes Lächeln. Sie dienen auch zum Kauen von Essen, zur richtigen Aussprache und helfen auch bei der richtigen Entwicklung des Gebisses und beeinflussen die Positionierung von den bleibenden Zähnen. Deswegen ist es wichtig, sich gut um sie zu kümmern und dem vorzeitigen Ausfallen vorzubeugen. Wie man das Milchgebiss richtig pflegt, erfahren Sie hier.

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Zusätzliches Sensor-Pad

Wenn Ihr Baby oft an zwei Orten schläft, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines zusätzlichen Sensor-Pads für den Atmungsmonitor. So können Sie ein Pad immer im Kinderbett lassen und das andere zum Beispiel bei der Großmutter, wenn diese öfter auf das Baby aufpasst.

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